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Nordharzer Städtebundtheater - Familie Braun (UA)

von Manuel Meimberg

Plötzlich ist alles anders. Thomas, bekennender Nazi, ist Vater. Vater von Lara, einem Kind mit Migrationshintergrund, dessen Mutter abgeschoben wird. Thomas, der am liebsten mit seinem Freund und Mitbewohner Kai rechtspopulistische YouTube Videos dreht und Bier trinkt, wird nun im Alltag mit der kindlichen und entwaffnenden Naivität seiner Tochter konfrontiert.
Das Nordharzer Städtebundtheater hat das Theaterstück FAMILIE BRAUN am 19.09.2019 uraufgeführt. Regisseur Sebastian Wirnitzer hatte großen Spaß daran auszuloten, wie man wieder heil aus dem „Loch der Nazi-WG“ rauskommt.
Manuel Meimberg ist Regisseur und Drehbuchautor. Aus seiner Miniserie „Familie Braun“ baute er seinen ersten Theater-Tryout-Text, der bei uns die Kür zur Uraufführung bekam.

 

Fotos: Ray Behringer

Video: Stefan Ulrich

Besetzung

Ausstattung: Andrea Kaempf

Mit: Eric Eisenach, Jonte Volkmann, Ananya Bönisch, Anne Wolf, Stefan Werner Dick, Swantje Fischer

Pressestimmen:

„(…) der Drive stimmt, die Pointen sitzen. Wie schon in der Serie muss man N-Wörter im Dutzend ertragen und auch damit rechnen, dass das Publikum an Stellen lacht, wo’s einen eigentlich würgen müsste. Aber dafür erlebt man, wie ein vermeintlich Verlorener zu denken, noch wichtiger: zu fühlen beginnt. (…)“
Georg Kasch (nachtkritik.de)
 
„(…) 90 Minuten lang folgten Pointen auf Pointen, gelegentlich auch ein Kalauer, die das Publikum nicht nur zum Schmunzeln, sondern zum lauten Lachen brachten. (…)“
Renate Petrahn (Volksstimme)